*Welpenaufzucht*

 Die werdende Mama bringt ihre Babys im Wohnbereich zur Welt. Die tägliche Fürsorge der Mama und der Welpen steht dann an vorderster Stelle. Die Welpen und die Mama werden am Tag und in der Nacht überwacht. Sind die Bärchen alt genug, werden sie selbstverständlich an alle üblichen Alltagsgeräusche gewöhnt. Ab der fünften Woche dürfen die Welpen, je nach Wetterlage, in den Garten und in den Hof. Im Garten/Hof gibt es jede erdenkliche Möglichkeit auf Entdeckungstour zu gehen, um so den natürlichen Bewegungsdrang befriedigen zu können. Abends geht es dann wieder zurück ins Haus, wo sie die Nacht zusammen mit ihrer Mama verbringen.


In den ersten drei bis vier Wochen ernähren sich die Welpen ausschließlich von Muttermilch, denn Muttermilch enthält alles, was das kleine Hundebaby für ein gesundes Wachstum braucht. Die Hundemama wird selbstverständlich bei sehr großen Würfen durch zufüttern der Welpen unterstützt und somit entlastet. Ab ca. der vierten Woche werden die Welpen mit flüssigem Brei (gemischt aus Ziegenmilch mit fester Nahrung z.B. Welpen-Nassfutter, selbst gekochtes Futter oder Rindertatar) gefüttert. Diese Mischung wird bis zu 5 x täglich zusätzlich zur Muttermilch gefüttert und dient dazu, die jungen Hundewelpen langsam an den Geschmack und die Konsistenz der festen Nahrung zu gewöhnen. Wenn die Milchzähne ausgewachsen sind und der Welpe richtig zubeißen kann, dann darf das Futter etwas fester werden. Dafür wird die Flüssigkeit nach und nach reduziert, bis der Welpe das Futter unverdünnt frisst. Dann bekommen die Welpen auch kaltgepresstes Trockenfutter angeboten.